Impulse berichtet über Rosy

IMG_3045-001„Einzelkämpfer“ heißt die Titel-Story im aktuellen Impulse-Magazin. Da geht es um solche Verrückten wie uns, Rosy und Patrick, die alleine oder zu zweit eine kleine Firma aus dem Boden stampfen, weil sie denken, Mensch, so eine Wolle braucht die Welt doch eigentlich dringend! Und die wächst dann plötzlich überraschend (hammermäßig) und bekommt ganz viele Fans, die ganz ungeduldig auf Wolle warten. Und dann geht es schneller als wir uns versehen, dass wir plötzlich mit hunderten von Kunden kommunizieren, Bestellungen aufnehmen und ändern, mit verschiedensten Dienstleistern zusammenarbeiten, Rohwolle einkaufen, Verhandlungen führen, die Produktion von Garnen, Strickanleitungen und Printmaterialien betreuen, Newsletter und Blog-Inhalte schreiben, Grafiken für Etiketten zeichnen, Layoutentwürfe liefern, den Druck beauftragen und prüfen, die Fertigung der Farbmusterkarten betreuen, Modelle auswählen und stricken, Strickanleitungen übersetzen und anpassen, Lagerbestände kontrollieren und für Nachschub sorgen, verloren gegangenen Paketen hinterherjagen, Umtausch und Rücksendungen betreuen, Foto-Shootings mit Strickmodellen und neuen Produkten durchführen, die Finanzierung planen, Produktions- und Versandkosten kalkulieren, uns mit ausländischen Einfuhrzöllen herumschlagen, die Website programmieren und erweitern, einen Messeauftritt vorbereiten und – so ganz nebenbei und kurz vor der großen Messe – auch noch einen spontanen Interview- und Fototermin mit dem Impulse-Magazin im eigenen Wohnzimmer einschieben.

Da das alles doch ein bisschen viel ist für uns beide – Patrick (Vollzeit IT-Berater und viel bei Kunden vor Ort, abends und am Wochenende Wolle) und Rosy (Ganzganzvollzeit Wolle) – haben wir uns jetzt Unterstützung von einem kleinen Customer Support Team geholt. Das Team wird uns künftig bei der Kundenbetreuung helfen, Bestellungen aufnehmen, die per Email und Telefon eingehen, und Fragen beantworten. Bleibt dann noch der ganze Rest für uns. 🙂 Aber wir freuen uns trotzdem riesig und sind dankbar für die Unterstützung, die sicher schon etwas Entlastung bringen wird!

Die GOTS-Färbung: Ein kleines Wunder!

IMG_4142Diejenigen, die unseren Blog und unsere Website aufmerksam gelesen haben wissen natürlich längst, dass unsere Garne regelmäßig nach strengsten Auflagen überprüft werden und wir insbesondere auf Schwermetalle und Chlore beim Färben und bei der Ausrüstung der Wolle zur Maschinenwaschbarkeit verzichten. Welchen unvorstellbaren Mehraufwand das für den Färbeprozess bedeutet, haben wir erst vor ein paar Tagen bei unserem letzten Besuch bei der Färberei in England im ganzen Ausmaß verstanden.

Viele von Euch kennen unseren Färber Danny schon als den Mann, der unsere wunderbaren Farben herstellt. Er ist derjenige, der beim Colour Matching (das sind die vielen Versuche, bei denen es darum geht auszuprobieren, ob ein bestimmter Farbton, den ich mir ausgedacht habe, überhaupt gemäß den strengen GOTS-Kriterien herstellbar ist) auch mal mit tollkühnen Überraschungen aufwartet. Was Danny aber in den letzten Monaten durchgemacht hat, damit wir endlich bald wieder unsere so heißbegehrten Grautöne und Sand in Händen halten können, kann man sich kaum vorstellen!

Beim konventionellen (d.h. nicht Bio) Färben können haufenweise Chemikalien und Lösungen eingesetzt werden, die viele tolle „Tricks“ vollbringen. Zum Beispiel kann damit der Säuregehalt nach dem Färben einfach wieder ausgeglichen werden, auch wenn die Färbelösung zuvor bedenklich sauer war. Andererseits gibt es Chemikalien, die dafür sorgen, dass die Farbe vollkommen gleichmäßig vom Färbestrang angenommen werden, damit es niemals zu kleinen Ungenauigkeiten oder Flecken kommt. IMG_4122All das ist bei der GOTS-Färbung nicht möglich. Das heisst, dass jeder Färbevorgang ein gewisses Experiment ist, ob die Färbung genau so rauskommt wie letztes Mal und perfekt gleichmäßig. Eine besondere Schwierigkeit stellt es dar, wenn gewissen Farben besonders gefragt sind und wir diese in kleineren Mengen nachfärben lassen müssen, wie jetzt bei den Grautönen und Sand. Dann muss nicht nur der Färbebehälter mit Trennwänden ausgestattet, sondern auch die Farbmischung an die neue Füllmenge angepasst werden, damit sich die Farbe gleichmäßig verteilt, an allen Stellen regelmäßig aufgenommen wird und dieselbe Intensität hat wie wenn sie in der großen Menge gefärbt wird. Und das alles ohne die chemischen Hilfsmittelchen der konventionellen Färbung, die aus dem Nachfärben ein Kinderspiel machen. Das erklärt, warum oft viele Versuche nötig waren bis eine Farbe nachgefärbt werden konnte und Danny 3 Monate gebraucht hat, um die Färbetechnik zu optimieren.

Wir wissen, dass wir unseren Kunden manchmal etwas Geduld abverlangen, was die Nachlieferung einzelner Farben betrifft. Aber wenn man die komplizierte Herstellung bedenkt, dann ist es schon ein kleines Wunder, die Farben überhaupt GOTS-zertifiziert schaffen zu können. Aber wir hoffen, dass Ihr Euch mit Danny und uns freut, wenn dieses kleine Wunder wieder einmal gelungen ist und wir alle unsere geliebten Stränge wieder in den Händen halten können!

Kaum zu glauben: So kommt unsere Wolle nach Russland!

russland_treffenAnna, die Dame rechts im Bild wurde uns kurzfristig per E-Mail als Interessentin an unseren Garnen angekündigt. Als wir sie kurz vor Weihnachten in München trafen, erzählte sie uns, dass sie nicht nur Modedesignerin mit eigener Kollektion und Mitinhaberin einer Boutique in St. Petersburg ist, sondern auch 6 (!) Kinder hat und die Frau eines Fussballers ist (später gegoogelt: Sergei Semak, ehemaliger Kapitän der russischen Nationalmannschaft – in Russland kennt ihn jeder und auch vielen deutschen Fussball-Fans ist er ein Begriff).
2 Wochen haben wir nichts gehört, aber dann kam eine E-Mail mit einer Wollbestellung und ein Link zu einem Artikel, den Anna Semak über unseren Treffen auf ihrem (russischen) Blog verfaßt hat. Laut Google Translate ist die Überschrift „Travel to Munich for the best merino yarn in the world from Rosy Green Wool“. Im Text dann: „We met at the trendy bar «Loretta» on Mueller Strasse 50. The guys are young, they think to thirties. Physical Rosie reminded me of Renee Zellweger, with rosy cheeks, a sweet smile, and Patrick seemed to me like a man who had studied well and had never tried smoking.“ Dann folgt eine ausführliche Beschreibung unser Produktionsbedingungen und dann am Ende: „Very soon there will be new caps, cardigans and blankets, created as a result of honest labor and respect for nature. With the guys I parted friends, I hope our relationship will last for many years.“ Ich brauche nicht zu erwähnen, wie sehr wir uns gefreut haben und wie gerührt wir waren!

Auch in anderen Ländern kamen in den letzten Wochen neue Händler hinzu, über die wir uns ebenfalls riesig freuen: Ninapetrina fast an der nördlichsten Spitze Norwegens, die unser Garn über ihren Online-Shop in ganz Norwegen vertreibt, Laine et Tricot (in La Chapelle sur Erdre bei Nantes, Frankreich), Sarl Creation Mohair (in Limoges, Frankreich, eine Händlerin, die selbst Angoraziegen hat und uns eindrücklich versicherte, unsere Wolle sei so weich wie Kaschmir), die Spinnwebstube (in Unterlunkhofen, Schweiz) und Woolpedia (in Sumvitg, Schweiz). Alle unsere Händler, insgesamt schon 47 im In- und Ausland zusammen, findet Ihr hier.

Und Patrick war neulich in Basel. Dort hat er bei Grünlicht, einer neuen Ladenkette in der Schweiz, die Bio-zertifizierte Mode produzieren, eine Strickjacke erworben, die aus unserem Garn gefertigt worden war. Wenn das kein guter Start ins Neue Jahr ist!

 

Last Minute Geschenktipps für Weihnachten

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Als ich im Sommer meinen Job als Softwareentwicklerin gekündigt habe, um mich ab sofort Vollzeit um Rosy Green Wool zu kümmern, haben mir meine Kollegen (übrigens alles Männer, wie ja so oft in der IT-Branche) zum Abschied „The Silence of the Llamas“ geschenkt, eine „Black Sheep Knitting Mystery“. Das Buch ist Teil einer ganzen Reihe von Krimis (Achtung, bisher nur auf Englisch erhältlich) von Anne Canadeo, bei denen sich alles um Mord, Stricken und Wolle dreht – spannend und vor allem sehr authentisch! Da wird schon mal ins Detail gegangen was die Personen gerade stricken und mit welcher Technik und wie es mit dem Projekt vorangeht. Als besonders Goodie sind auch noch ausgefallene Kochrezepte und Links zu den Strickanleitungen dabei, die im Buch eine Rolle spielen! The Silence of the LLamas traf dazu auch noch thematisch voll ins Schwarze: Es geht um ein Paar, das seine Jobs in Boston aufgibt, um eine Lama-Farm zu starten und eigene Bio-Wolle herzustellen! Unglaublich, wie sie das nur gefunden haben, die Kollegen! Es passieren viele mysteriöse Dinge und die befreundete Strickerinnen, die sich regelmäßig im Black Sheep Yarn Shop treffen, lösen die Morde auf unterhaltsame Weise zusammen auf. Inzwischen habe ich schon 3 gelesen (The Silence of the Llamas/Knit, Purl, Die/While My Pretty One Knits) – für mich perfekt, um einfach mal abzuschalten und trotzdem nicht ohne mein Lieblingsthema sein zu müssen! Bei Buch7 könnt Ihr die Bücher aus der Reihe bestellen und damit gleichzeitig soziale und ökologische Projekte unterstützen.

Falls Ihr Lust habt, unsere Wolle zu verschenken, hier ein kleiner Tipp, wie Ihr garantiert nicht falsch liegt: Unsere Farbmusterkarte könnt Ihr prima quasi als eine Art Gutschein verschenken. Die zu beschenkende Person hat dann alle unsere Farben zuhause, kann die Weichheit des Garns fühlen und sich in Ruhe die Farben aussuchen, die sie möchte. So könnt Ihr auf jeden Fall sicher sein, dass die Farbe auch wirklich gefällt!

Wer noch Geschenkpapier sucht, das den Wäldern so wenig wie möglich schadet, sollte mal hier schauen.

Wir wünschen Euch allen frohe Weihnachten und schöne Feiertage mit viel entspanntem Stricken und Abtauchen in gute Bücher!

Färben ohne Schwermetalle – geht das?

In letzter Zeit haben wir einige Anfragen zu den verwendeten Stoffen bei der Färbung unserer Garne bekommen. Vor allem, dass wir es schaffen ohne Kupfer und andere Schwermetalle zu färben, ist für manche Interessenten kaum zu glauben. Wie also können wir selbst sicher sein, dass diese Aussage stimmt?
1. Unsere Färberei darf nur Farbprodukte verwenden, die von einem GOTS-Zertifizierten Hersteller stammen. Jedes dieser Produkte muss auch einzeln nach GOTS zertifiziert sein.
2. Nachdem der Färber die einzelne Farbe gemischt hat, muss er die Farbmischung bei seinem Zertifizierer auch nach GOTS zertifizieren lassen.
3. Die Färberei ist nach GOTS zertifiziert und ist Kontrollen unterworfen.
4. Unser Zertifizierer erteilt uns Auflagen in welchem Abstand wir welche Farben der fertigen Produkte nach welchen Kriterien bei einem unabhängigen Institut prüfen lassen müssen.
Eine solche Prüfung haben wir im Herbst beim Bremer Umweltinstitut machen lassen. Neben etlichen anderen Kriterien waren auch Schwermetalle Teil der Prüfung, die wir hier veröffentlichen. Demnach konnte keines von 11 Schwermetallen nachgewiesen werden.

Manchmal werden wir auch gefragt, warum wir nicht immer alle Analyseergebnisse veröffentlichen. Wir denken, dass dies dem GOTS-Prozess nicht gerecht wird, da er so viel mehr an Kontrollen und Prüfungen umfasst, als nur das fertige Produkt abschließend noch einmal auf Rückstände prüfen zu lassen. Wie oben aufgezeigt, sind schon so viele Prüfungen in den Vorverfahren, dass die Prüfung des Endprodukts nur noch eine letzte Absicherung ist. So prüft beispielsweise unser Woll-Lieferant bereits nach Pestiziden und wir im Endprodukt dann auch noch einmal (von über 60 getesteten Pestiziden war keines nachweisbar). Nur alleine die Rückstandsergebnisse des fertigen Produkts vorzulegen, wird dem Gesamtaufwand, der bei der GOTS-Prüfung betrieben wird, in keiner Form gerecht und stellt wie gesagt nur einen kleinen Bruchteil der Kontrollen dar, die bei GOTS laufend durch die gesamte Produktionskette hindurch stattfinden.

Läden mit großem Engagement: Eindrücke von unserer Händlerreise

Etwas erschöpft aber auch sehr erfüllt sind wir vor ein paar Tagen von unsere Reise durch Norddeutschland zurückgekommen, wo wir 10 unserer HändlerInnen besucht haben! Wir fanden es klasse, endlich die Gelegenheit zu haben, von den Läden einmal selbst einen Eindruck zu bekommen und zu sehen, wie sich unsere Wolle dort einfügt und in wunderschönen Dekorationen dargeboten wird. Sehr wertvoll war es, über neue Produktideen sprechen zu können – hier haben wir viele Anregungen mit nach Hause genommen, an denen wir weiterarbeiten werden. Und  positives Feedback zur Wolle haben wir auch reichlich bekommen! Die Reise hat uns ausserdem geholfen, noch besser zu verstehen, was unsere HändlerInnen bewegt, worauf sie beim Einkauf der Garne achten müssen, eben ganz generell wie der Handel über Wollgeschäfte so tickt. Besonders beeindruckt waren wir von dem großen Engagement und der Leidenschaft, mit dem die HändlerInnen ihre Läden führen. Das zeigt sich nicht nur im ganz besonderen, vielfältigen Sortiment, das es dort gibt, sondern vor allem auch in der kompetenten und freundlichen Beratung, für die viele KundInnen auch weite Anreisen gerne auf sich nehmen.

Hier einige Fotos von der Reise:

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Erste Station auf unserer Tour durch den Norden: mylys in Hamburg.

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Naima Hakim hat eine riesige Auswahl an besonderen Garnen und Ihr Geschäft mylys und das angrenzende Café waren bei der Knit Night am Freitag komplett voll. Ein toller Laden, kein Wunder, dass sich die Strickszene von Nah um Fern hier gerne trifft!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Danach ging es weiter auf den Brömmerhof. Kerstin Brömmer lebt mit ihrer Familie, einer Herde Kamerunschafe (hinten im Bild) und zwei Schweinen (vorne im Bild: Rudi) auf einem Bauernhof nördlich von Hamburg. In ihrem Hofladen und online verkauft sie wunderschöne selbstentworfene Strickstücke für Kinder aus unserer Wolle.

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Ein kleiner Abstecher am Sonntag: Schafe auf dem Arche-Hof Warder nördlich von Hamburg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Eine riesige Auswahl fanden wir dann auch im hohen Norden bei der Wollsucht in Flensburg.

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Hier gibt es auch viele Garne aus Dänemark und Uta Greve berät dänische Kunden sogar in der Landessprache.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Danach waren wir in Oldenburg: Zuerst in Meike Timmers kleinem gemütlichen Wolllädchen Wolle Timmer am Rande der Stadt.

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Und dann in der StrickNadel von Simone Wörl in einem edlen Stadthaus aus dem 19.Jhd. im Zentrum von Oldenburg (Lindenallee 56). Obwohl die Ausrichtung unterschiedlich ist, war in beiden Läden ein sehr reger Betrieb für einen Dienstagvormittag

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die StrickNadel von außen …

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… und mit dieser hübschen Schaufensterauslage aus unserer Wolle.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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In Bremen hat Julia Hübotter vor vier Monaten in zentraler Lage den kleinen aber sehr feinen Laden Wolle am Wall eröffnet. Sie achtet bei der Wollauswahl besonders auf den Tierschutz. Aus edlen Garnen fertigt sie auch außergewöhnliche Schals.

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Auch hier hat unsere Wolle einen wunderschönen Platz!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Leider hat ein Besuch bei Wolle & Schnitte (ebenfalls in Bremen) nicht geklappt wegen Krankheit, aber die originelle Dekoration unserer Wolle im Schaufenster, konnten wir auch von außen bewundern.

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Nach Bremen etwas Lüneburger Heide … und dann auch schon wieder weiter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Weiter Richtung Süden: Die Stil-Blüte von Susanne Wenke ist ein großer Laden mit sagenhafter Auswahl in der Fußgängerzone in Braunschweig.

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Unser Garn hat einen schönen zentralen Platz inmitten einer Wand voll außergewöhnlicher Wollstränge. Hier findet man unser komplettes Sortiment in allen Garnstärken und Farben inklusive Strickanleitungen.

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In der Stil-Blüte: Auf einem Tisch liegt unser neues Strickmuster „Amperland“ aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Und danach ins Hessische: Die gute Laune von Irene Scholz ist ansteckend und durch ihre kompetente Beratung hat sie sich einen so guten Ruf aufgebaut, dass Kunden schon mal zwei Stunden fahren, um sie in ihrem Laden Wolldesign Irene Scholzin Grünberg zu besuchen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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In Grünberg gibt es auch unser komplettes Sortiment an Garnen und Strickanleitungen seitdem die Tochter von Frau Scholz, Melanie Michels, uns entdeckt hat.

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Wolldesign von außen …

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Das freundliche Wollgeschäft Alpaka von Brigit Hennes-Schaab in Heppenheim ist die letzte Station auf unserer Reise gewesen. Hier lädt ein großer, gemütlicher Holztisch zum Verweilen und Stricken ein. Frau Hennes-Schaab hat einen edlen Cowl aus unserer Big Merino Hug in der Farbe „Wilde Malve“ entworfen, der es uns besonders angetan hat.

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Alpaka bei Nacht … Auch hier findet man unser ganzes Sortiment an Garnen und Strickanleitungen. Die Reise ist zu Ende, die vielen schönen Eindrücke bleiben!

 

 

 

 

 

 

 

Tasche packen für Händler-Tour durch den Norden

klein_20130918_181600 Ich verwerte ja unheimlich gerne Dinge wieder, oder wandle sie um, oder mache was ganz anderes daraus. Diese Stofftasche – ein Überbleibsel von einer Konferenz – habe ich letztens recycled: Mit einer selbstgestrickten Lasche aus Big Merino Hug in den Farben (von links) Isar Kiesel, Laguna und Moos. Darunter versteckt sich jetzt das olle Konferenzlogo! Das Muster ist ein längliches Perlmuster mit jeweils 2 Maschen rechts bzw. links übereinander im Wechsel. Unten etwas umgeschlagen und rundum festgenäht. So passt das Teil jetzt auch super zu meinem Pulli in denselben Farben, den ich mir vor einiger Zeit aus der Cheeky Merino Joy gemacht habe.

Und jetzt darf ich die Tasche auch gleich packen: Nächste Woche geht es nämlich auf Tour! Und zwar durch den Norden, von Flensburg bis fast nach Frankfurt, um unsere Händler dort zu besuchen. Die Händler haben erfreulicherweise alle Zeit für uns und schon ziemlich viel Kaffee angekündigt. Leider werden wir es trotz einer ganzen Woche, die wir dann also Kaffee trinkend durch den Norden fahren, nicht schaffen, alle zu treffen, aber zumindest ist das doch mal ein Anfang (nach München und Murnau)! Wir sind schon sehr gespannt auf die netten Wollgeschäfte und ich hoffe, mit diesen beiden kuschligen Stücken dann auch den kalten Nordstürmen gut Stand zu halten.

Wollmarkt Vaterstetten: Premiere für unser neues Strickmuster „Amperland“!

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Von links: Gabriele Wernitz und Rosy

Letztes Wochenende war wieder Wollmarkt in Vaterstetten – ein absolutes Muss für alle die in und um München auf der Suche nach Schafen und Wolle unterwegs sind! Für uns ist es jetzt das zweite Jahr, dass wir mit einem eigenen Stand dabei sein durften und es war wieder ein sehr uriges, schaflastiges Erlebnis (und sowas lieben wir ja)!

Besonders gespannt waren wir diesmal, weil wir dort unser neues Strickmuster „Amperland“ vorgestellt haben, ein Set aus Loop-Schal und Mütze für Männer und Frauen. Es lässt sich sportlich oder elegant kombinieren und ist daher vielfältig einsetzbar. Gabriele Wernitz, die das Amperland-Design für unsere „Big Merino Hug“ entworfen hat, kam uns am Stand besuchen.

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Wir freuen uns, dass „Amperland“ schon jetzt, kurz nach der Veröffentlichung, so gut ankommt! Alle, die nicht zum Wollmarkt kommen konnten, können es auch in unserem Online-Shop bekommen und in vielen Wollgeschäften, die unsere Garne führen.

Viele von Euch haben uns auf dem Markt besucht, trotz des sehr kalten Wetters am Samstag. Zahreiche KundInnen, die uns schon vom letzten Jahr kannten, kamen wieder, um sich erneut mit Garn einzudecken. Das tröstet mich doch über die Erkältung hinweg, die ich mir dort wohl eingefangen haben muss. Danke nochmals Euch allen!

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Vorher – nachher: Wollmarkt-Brillenschafe bei der Schafschur

Cheeky Merino Joy zum Selberfärben!

ytd2Viele Handfärberinnen und Handfärber haben uns inzwischen nach Garn zum Selberfärben gefragt. Diese Anregung haben wir gerne aufgegriffen und bieten jetzt auch GOTS-zertifizierte Handfärbergarne an.

Da vor allem große Nachfrage nach der dünnen Garnstärke besteht, haben wir beschlossen, mit dieser zu starten.

ytd1Der Unterschied zwischen dem Handfärbergarn und unserer „Cheeky Merino Joy – Edelweiß“ ist lediglich, dass die Handfärbergarne nach dem Spinnen nicht nochmals gewaschen werden, kein einzelnes Etikett bekommen und nur in 5er-Packs verkauft werden. Preise und alle weiteren Details dazu findet Ihr in unserem Shop.

Wer seine selbstgefärbten Rosy Green Wool Garne gewerblich weiterkaufen möchte, kann uns seinen Gewerbeschein schicken und dann zu Gewerbepreisen bei uns einkaufen.

Lavendelblau und Wollerey sind übrigens zwei der ersten Handfärberinnen, die schon mit unserer Wolle gearbeitet haben. Auf ihren inspirierenden Blogs berichten sie über ihre Erfahrungen.

Neue Händler: Da freuen sich nicht nur die Schafe!

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Zahlreiche neue Wollläden sind in den letzten Wochen hinzugekommen, die nun ebenfalls unsere Garne führen!

Neben unserer bereits bekannten Händlerkarte findet Ihr jetzt auch eine Liste aller Läden auf unserer Internetseite.

28 Wollläden sind es jetzt schon alleine in Deutschland! Immer mehr Orte, wo man Rosy Green Wool sehen, anfassen und sich inspirieren lassen kann, Gutes für Schafe zu tun und sich selbst zugleich mit herrlich weicher Wolle zu belohnen. Unsere Händler stehen gerne beratend zur Seite und freuen sich auf Euren Besuch!